Wie schmeckt etwas, was wir noch nie probiert haben? Jedes Seminar ist einzigartig, so wie das Leben in jedem Moment einzigartig ist. Wir beginnen jeweils am Morgen mit einer Meditation und enden am Abend um ca. 22 Uhr, dazwischen gibt es natürlich Pausen. Es ist ein intensiver, erlebnisorientierter Prozess, in dem es vor allem um die Heilung und Entwicklung der Liebesfähigkeit geht.
Nein, die meisten Kurse werden zu einem großen Teil von Singles besucht. Der Ablauf ist so aufgebaut, dass Intimität zu anderen Gruppenteilnehmern, je nach den eigenen Wünschen, Voraussetzungen und Grenzen, dosiert werden kann.
Nein. Tantra nimmt eine offene und bejahende Haltung gegenüber unserer Sexualität ein. In der öffentlichen Wahrnehmung wird dieser Aspekt oft überschätzt, weil die meisten Menschen in diesem Bereich verletzt oder verunsichert sind. Je nach Thema nimmt in manchen unserer Kurse die Beschäftigung mit Sexualität einen breiten Raum ein. In anderen Kursen wird sie weniger direkt angesprochen. Inwieweit sich jemand in einem Kurs auch als sexuelles Wesen einlassen und zeigen möchte, bleibt in der Verantwortung des Einzelnen und ist Teil des individuellen Prozesses.
Schwere psychische Beinträchtigungen wie z.B. Psychosen und ansteckende Krankheiten können eine Teilnahme ausschließen. Ansonsten kann sich die Teilnahme heilend und gesundheitsfördernd auf vielerlei Symptome und Befindlichkeiten auswirken. Heilung alter Verletzungen ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit. Wir arbeiten jedoch nicht krankheits- oder symptombezogen, sondern ganzheitlich auf das volle Potenzial unseres Menschseins ausgerichtet. Wir geben auch keine Heilungsversprechen ab, denn dies würde unserem Verständnis von Verantwortung widersprechen.
Eine Coronainfektion, corona-typische Symptome oder ein positiver Test schließen eine Teilnahme aus.
In unseren Gruppen nicht, wir gehen behutsam vor und ermutigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihre individuellen Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren und nur dann zu überschreiten, wenn sie das wollen. Das gilt insbesondere auch für das Thema Nacktheit und Ausziehen.
Es gibt keine Zwangsläufigkeit. Viele Frauen und Männer kennen allerdings ihre individuellen Grenzen kaum oder verwechseln sie mit alten Verboten aus der Kindheit, die sie gerne überwinden möchten. Daher braucht es oft einen Lernprozess, um die eigenen Grenzen zu respektieren und das fahle Gefühl einer ungewollten Grenzüberschreitung von dem erlösenden Gefühl einer Befreiung von alten Zwängen schon im Ansatz zu unterscheiden. "Fehler" kommen vor und sind Teil des Lernprozesses. Zu sich selbst und zur eigenen Wahrheit zu stehen kann in einer Gruppe eine besondere Herausforderung sein. Wir unterstützen darin, diese Herausforderung anzunehmen und die eigene Wahrheit zu leben.
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